Am Samstag tritt die 1. Damen des TSV Westerhausen beim Tabellennachbarn TV Nordhorn II an. Es spielt der Achte beim Neunten in der Landesliga 2. Dort möchte die Zimmermann-Sechs den Hinspielerfolg wiederholen und noch einmal Hoffnung im Abstiegskampf schöpfen. „Wir sind noch nicht ganz weg vom Fenster und Aufgaben ist nicht die Mentalität meines Teams“, so Zimmermann vor dieser Begegnung. Zwar müssen aus den verbleibenden 4 Spielen mindestens 11 Punkte her um den Relegationsplatz noch zu erreichen, doch unmöglich ist in dieser Landesliga gar nichts. Allerdings muss sich das Team im Vergleich zu den letzten Partien erheblich steigern. „Wenn die Mädels den Kopf frei bekommen und nicht so viel Nachdenken, haben wir die Chance alle zu überraschen“, ist sich der Coach sicher. Mit welchem Kader die Mannschaft die Reise ins Emsland antreten wird, ist aber erneut ungewiss. Krankheiten und Verletzungen machten einen anständigen Trainingsbetrieb in den letzten Wochen beinahe unmöglich. Hier liegt auch die Hauptursache für die insgesamt nicht so gute Saison beim TSV. Es mussten immer wieder Ausfälle kompensiert werden und dies gelang leider in den seltensten Fällen. Wenn es am Samstag heißt „Schub TSV“ wird die Mannschaft alles geben um einen Erfolg mit heim zu bringen.

Spielbeginn: 14:00 Uhr, Kreissporthalle Nordhorn (Halle2)

Rumpfmannschaft verkauft sich beim 0:3 in Osnabrück teuer

Dass es eine kaum lösbare Aufgabe für die Damen des TSV Westerhausen beim VC Osnabrück sein würde, war allen Beteiligten schon vor Spielbeginn klar. Zu lang war die Liste der Ausfälle im Team. Mit Ann Christin Schröder, Manja Weber und Yvonne Hermeling fielen gleich 3 Stammkräfte aus, die Trainer Holger Zimmermann derzeit nicht „Eins zu Eins“ ersetzen kann. Dennoch spielten die Damen aus dem Grönegau nicht schlecht und wehrten sich nach Kräften.